Jeder Mensch strebt danach, glücklicher statt unglücklicher zu sein. Und oft glauben wir, dass dies durch den Erwerb von etwas erreicht werden kann. Zum Beispiel denken wir, dass wir glücklicher werden, wenn wir viel Geld verdienen und uns alles kaufen können, oder dass wir glücklich werden, wenn wir berühmt sind oder in irgendeinem Bereich erfolgreich sind, oder dass wir glücklich werden, wenn wir mit dieser bestimmten Person zusammen sind, die uns interessiert.
Nehmen wir an, wir beginnen eine Beziehung mit jemandem, der unser Interesse geweckt hat. Am Anfang sind wir voller Freude, aber im Laufe der Zeit lässt dieses Gefühl nach und manchmal kommt es zu mehr Streit und Leid. Es kann sogar zu Trennungen kommen. Bevor wir eine Beziehung eingehen, entsteht der Wunsch, den anderen zu besitzen. In der Beziehung verwandelt sich dieser Wunsch in Freude und Glück, aber am Ende der Beziehung erleben wir Schmerz.
Der wichtige Punkt hier ist, dass egal was für äußere Umstände wir erlangen, die Befriedigung erfolgt durch unser Verlangen nach Besitz und Selbstdarstellung. Die Freude und das Glück, die wir dadurch erhalten, sind nicht von Dauer. Wir möchten mehr und letztendlich wird es zu Schmerz. Solange wir uns daran klammern, werden wir in einem endlosen Zyklus von Glück und Schmerz gefangen sein. Glück und Schmerz sind zwei Seiten einer Medaille. Doch wir Menschen möchten glücklicher sein als leiden. Wo liegt also die Antwort? Die Antwort liegt in der "Non-Mind" zwischen den beiden Extremen von Glück und Schmerz. In der Non-Mind gibt es Gelassenheit, Frieden, Ruhe, Stille und Harmonie. Um die Non-Mind zu verstehen, können wir einen einfachen Ansatz verfolgen.
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