Eine dieser Methoden ist die Nutzung von Wasserstoff. Während bei der Verwendung von Wasserstoff als Brennstoff kein Kohlendioxid freigesetzt wird, geschieht dies jedoch im Herstellungsprozess. Zum Beispiel erzeugt die Herstellung von Wasserstoff aus fossilen Brennstoffen wie Erdgas, Erdöl und Kohle große Mengen an Kohlendioxid und führt letztendlich zur Erschöpfung der Ressourcen, sodass diese Methode keine Option darstellt.
Es gibt auch eine Methode, bei der Wasserstoff durch Elektrolyse von Wasser unter Verwendung von Strom aus erneuerbaren Energien wie Sonnen- und Windkraft gewonnen wird. Obwohl dabei wenig Kohlendioxid freigesetzt wird, wird viel Wasser verbraucht, was das bereits durch den Klimawandel verschärfte Wasserproblem weiter verschärft.
Darüber hinaus erfordert diese Wasserelektrolyse die Verwendung von seltenen Metallen wie Iridium. Wenn der derzeitige Verbrauch beibehalten wird, wird geschätzt, dass der Verbrauch im Jahr 2050 das Doppelte der vorhandenen Reserven übersteigen und somit nicht mehr nachhaltig sein wird.
Eine weitere Methode ist die Erzeugung von Gas, Strom und Wasserstoff aus Biomasse. Biomasse umfasst organische Abfälle wie menschliche und tierische Exkremente, Stroh, Reisspelzen, Speisereste und Holz. Ein Beispiel dafür ist eine Biogastoilette, in die Kuhdung gegeben wird. Kuhdung enthält Methanbakterien, die durch Zugabe von menschlichen Exkrementen, Nahrungsmitteln und Unkraut fermentieren und Biogas erzeugen. Dieses Gas besteht zu 60 % aus Methan und zu 40 % aus Kohlendioxid. Da Methangas eine der Hauptursachen für die globale Erwärmung ist, wird es schwierig, diese Methode weltweit zu nutzen.
Die Speicherung von Wasserstoff erfolgt durch Hochdruckkompression, durch Verflüssigung bei minus 253°C oder durch Wasserstoffspeicherlegierungen, für deren Transport dann ebenfalls Ausrüstung benötigt wird. Diese Ausrüstung ist jedoch umfangreich und komplex, weshalb diese Methode ausgeschlossen wird.
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